Trauer überwinden

Nichts ist mehr wie vor­her, nie­mals wieder…

Sie haben ein gelieb­tes Wesen ver­lo­ren? Aus den Augen, aber nicht aus dem Sinn und schon gar nicht und nie­mals aus dem Her­zen und suchen nun nach Neu­ori­en­tie­rung? Einem Ansatz, Ihr Gefühls­durch­ein­an­der neu zu ord­nen und das Leben, allem Ver­lust und Zer­fall zum Trotz wie­der – zumin­dest ansatz­wei­se – in “geord­ne­te Bah­nen” zu len­ken? Trau­er, der Pro­zess ihrer Bewäl­ti­gung kann sich durch­aus als schier unlös­ba­re Sisy­phos-Auf­ga­be anfüh­len. “Trau­er­ar­beit”, ja – aber zusätz­lich zu aller uner­träg­li­chen Belas­tung, mit der man durch die unge­woll­ten, tief­grei­fen­den Ver­än­de­run­gen ohne­hin bereits kon­fron­tiert ist?

Gute Nach­richt: Hyp­no­se kann die­sen “Weg zurück ins eige­ne Leben” wesent­lich unter­stüt­zen – indi­vi­du­ell, maß­ge­schnei­dert, auf Basis Ihrer höchst per­sön­li­chen Geschich­te und Ihres bis­he­ri­gen Umgangs mit dem The­ma. Auf­grund mitt­ler­wei­le mehr­fa­cher, sehr schmerz­haf­ter eige­ner Ver­lus­te (u.a. auch durch Sui­zi­de oder unheil­ba­re Erkran­kun­gen) war ich gezwun­gen, mit Trau­er umge­hen zu ler­nen. Rück­bli­ckend kann ich sagen: Ich “durf­te” es ler­nen – auf vie­le Arten und auf vie­len Ebe­nen. Im Span­nungs­feld von Ohn­macht und Kreativität…

In memo­ri­am

Kari­na Tock­ner (1968 – 2020)

Neben einer umfas­sen­den und fun­dier­ten Aus­bil­dung in Ster­be- und Trau­er­be­glei­tung konn­te ich in Zusam­men­hang mit der The­ma­tik “Trau­er” durch akti­ve inten­si­ve Beschäf­ti­gung damit, Wei­ter­bil­dung und Selbst­an­wen­dung die posi­ti­ven Aus­wir­kun­gen von Hyp­no­se wie auch Selbst­hyp­no­se erler­nen und erfahren.

Der kon­struk­ti­ve Umgang mit Trau­er ermäch­tigt uns

  • die­se auf nach­voll­zieh­ba­re, sprich: stim­mi­ge Art nach­hal­tig zu bewäl­ti­gen. Um das trau­ma­ti­sche Ereig­nis und Erleb­nis “Tod” letzt­lich als unver­än­der­li­che Tat­sa­che – anneh­mend und im Idel­a­fall sogar zustim­mend (!) – in das eige­ne Über- und Wei­ter­le­ben inte­grie­ren zu kön­nen. Weil wir – nach dem Ereig­nis “ver­lo­ren” im Nie­mands­land der Trau­er – nach ange­mes­se­ner Zeit­span­ne wie­der zu uns selbst gefun­den haben. Bewäl­tig­te Trau­er befä­higt uns, eine geän­der­te Zukunfts­per­spek­ti­ve zu ent­wi­ckeln und die­se letzt­lich auch zu einer neu­en, ver­söhn­li­chen und ver­söhn­ten Rea­li­tät wer­den zu las­sen. Die Unter­stüt­zung auf men­ta­ler Ebe­ne (Stich­wort: per­sön­li­che Stär­ken und Res­sour­cen akti­vie­ren) sowie der Ebe­ne des Unter­be­wusst­seins durch Hyp­no­se ermög­licht, unter ande­rem durch das Lösen von Blo­cka­den (“Emo­tio­nal Release”), eine wesent­li­che Hilfestellung.

Nicht zuletzt in Ver­bin­dung mit Selbst­hyp­no­se – so Sie die­se äußerst wir­kungs­vol­le Tech­nik erler­nen und für sich anwen­den möch­ten – errei­chen Sie wie­der mehr Lebens­qua­li­tät. Sie erhal­ten ein hilf­rei­ches Instru­ment, um mit der ver­än­der­ten Situa­ti­on Schritt für Schritt “Frie­den” zu schlie­ßen und das Ereig­nis zum für Sie (!) rich­ti­gen Zeit­punkt (Trau­er muss und darf dau­ern!) als Tat­sa­che in Ihre per­sön­li­che Bio­gra­phie inte­grie­ren zu kön­nen. In der Fol­ge kön­nen Sie Ihrer Zukunft, Ihren Pflich­ten, Auf­ga­ben und Her­aus­for­de­run­gen und natür­lich auch allen Per­spek­ti­ven und schö­nen Sei­ten, die das Leben eben­falls zu bie­ten hat, (wie­der) mit Gelas­sen­heit, Zuver­sicht, Opti­mis­mus und vol­ler Ener­gie begegnen.

abschieds.wege

abschieds.wege ver­dich­tet viel­schich­tig Bil­der, Lebens­tö­ne, Emo­tio­nen, Spie­ge­lun­gen und ver­gan­ge­ne Momen­te sowie die Erin­ne­run­gen daran.

Das Grund­the­ma der Tex­te, Abschied neh­men zu müs­sen und die gren­zen­lo­se­Trau­er dar­über, wird in zahl­rei­chen Facet­ten und viel­sei­ti­gen Varia­tio­nen zur Spra­che und auf den Punkt gebracht. Wie bereits im ers­ten Lyrik­band des Autors land.einwärts in ste­tem Abgleich der Innen- mit der Außen­welt. Eine for­mal zumeist stren­ge, emo­tio­nal hin­ge­gen in alle Rich­tun­gen offe­ne Zusammenschau.

abschieds.wege ist eine Ein­la­dung zum Inne­hal­ten und Nach­sin­nen. Eine uner­hör­te, mit­un­ter aber auch tröst­li­che Her­aus­for­de­rung an das lie­ben­de Herz: Wei­ter­ma­chen! Allen Irri­ta­tio­nen, allem Schmerz zum Trotz. Weil es noch da ist. Pochend, füh­lend, nahe…

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Wich­ti­ger Hin­weis: Im Zusam­men­hang mit der Anwen­dung “Trau­er über­win­den” ist kei­ne The­ra­pie oder ein Hei­lungs­ver­spre­chen im medi­zi­ni­schen bzw. psych­ia­trisch-psy­cho­lo­gisch-psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Sinn beab­sich­tigt oder vor­ge­se­hen. Unter­stüt­zen­de Trau­er­ar­beit auf aus­schließ­lich men­ta­ler und hyp­no­tisch-sug­ges­ti­ver Ebe­ne ersetzt nie­mals eine even­tu­ell nöti­ge medi­zi­ni­sche, psych­ia­tri­sche, psy­cho­the­ra­peu­ti­sche oder kli­nisch-psy­cho­lo­gi­sche Therapie.
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