Tinnitus und Hypnose

Eine Behand­lungs­op­ti­on

Tin­ni­tus, auch Ohren­sausen oder Phan­tom­ge­räu­sche genannt, bezeich­net ein Phä­no­men, bei dem Betrof­fe­ne – ohne offen­sicht­lich vor­han­de­ne Schall­quel­le – ein- oder auch beid­sei­tig im Ohr Geräu­sche wahr­neh­men. Die­se kön­nen in ihrer Inten­si­tät schwan­ken­den bis rhyth­misch-pul­sie­ren­den Cha­rak­ter haben und sich höchst unter­schied­lich äußern:

Tinnitus Hypnose Linz Martin Tockner
Hyp­no­se bei Tin­ni­tus – eine Option
  • Pfei­fen
  • Zischen
  • Sum­men
  • Rau­schen
  • Brum­men
  • Kna­cken
  • Klop­fen

Das Geräusch, das direkt im Gehirn erzeugt wird, kann – defi­nier- oder unde­fi­nier­bar – in sei­ner Inten­si­tät gleich­blei­bend sein, aber auch einen schwan­ken­den oder sogar rhyth­misch-pul­sie­ren­den Cha­rak­ter auf­wei­sen. Etwa 10 – 15% der Bevöl­ke­rung in Indus­trie­na­tio­nen lei­der unter Tin­ni­tus. Mit zuneh­men­dem Alter steigt die­ser Anteil infol­ge all­ge­mein nach­las­sen­der Hör­fä­hig­keit noch.

Die ver­schie­de­nen For­men und Aus­wir­kun­gen von Tinnitus

Abhän­gig von Ursa­chen und Dau­er der Wahr­neh­mung lässt sich Tin­ni­tus in ver­schie­de­ne For­men untergliedern:

  • Aku­ter Tin­ni­tus tritt plötz­lich auf (z.B. infol­ge von Stress oder einer Laut­stär­ke­über­las­tung des Gehörs, z.B. Kon­zer­te, Arbeit an Maschi­nen ohne Gehör­schutz, Knall…) und ver­schwin­det meist nach nur weni­gen Tagen, maxi­mal Wochen von selbst.
  • Chro­ni­scher Tin­ni­tus dau­ert in der Regel län­ger als drei bis sechs Mona­te. Er stellt eine enor­me Belas­tung für die Betrof­fe­nen dar und ist schwer behandelbar.
  • Objek­ti­ver Tin­ni­tus ist als kör­per­li­che Ursa­che (z.B. Blut­fluss nahe am Innen­ohr) medi­zi­nisch mess- und behandelbar.
  • Sub­jek­ti­ver Tin­ni­tus bezeich­net die häu­figs­te Vari­an­te. Nur die Betrof­fe­nen neh­men dabei – trotz Feh­len jeg­li­cher aus­lö­sen­der Schall­quel­le – das Geräusch wahr, sie „erzeu­gen“ es selbst.
  • Pul­sa­ti­lie­ren­der Tin­ni­tus weist auf Gefäß­er­kran­kun­gen oder ‑anoma­lien hin. Dabei passt sich das Geräusch dem Herzschlag/​Puls der Betrof­fe­nen an.

Die Aus­wir­kun­gen von Tin­ni­tus auf den Zustand der Betrof­fe­nen hän­gen wesent­lich von deren indi­vi­du­el­ler Wahr­neh­mung und der vor­han­de­nen Fähig­keit zum Umgang damit bzw. zur Bewäl­ti­gung. Der Lei­dens­druck unter den nach­fol­gend ange­führ­ten Aus­wir­kun­gen von Tin­ni­tus ist sub­jek­tiv unterschiedlich:

  • Angst und Stress als „per­pe­tu­um mobi­le“: Der Tin­ni­tus erzeugt Stress und Angst, die­se ver­stär­ken ihrer­seits wie­der­um den Tinnitus
  • Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­me
  • Schlaf­stö­run­gen und dar­aus resul­tie­ren­de Erschöpfung
  • Emo­tio­na­le Belas­tung und Beein­träch­ti­gung der Lebens­qua­li­tät durch Frus­tra­ti­on, Reiz­bar­keit, Hilf­lo­sig­keit bis Ohn­machts­ge­füh­le, sozia­ler Rück­zug und Ver­ein­sa­mung auf­grund von man­geln­dem Ver­ständ­nis durch die Umge­bung; mit­un­ter sogar Depres­si­on in unter­schied­lichs­ter Ausprägung

Die Vor­ge­hens­wei­se und mög­li­che Ergeb­nis­se in der Behand­lung von Tinnitus

Ehe einem Tin­ni­tus mit hyp­no­ti­schem Ansatz begeg­net wer­den kann, sind mög­li­che orga­ni­sche Ursa­chen (Hör­ver­lust und des­sen zumin­dest teil­wei­se Kom­pen­sa­ti­on durch Tin­ni­tus, Lärm­schä­den, Innen­ohr-Erkran­kun­gen, Blut­hoch­druck, Durch­blu­tungs­stö­run­gen, Stoff­wech­sel­er­kran­kun­gen, Schild­drü­sen­stö­run­gen, Wech­sel­jah­re, Psychosomatik/​Somatisierung, Zahn- und Kie­fer­pro­ble­me, Ursa­chen im Gehirn und im Ner­ven­sys­tem, Stress und Schlaf­man­gel, Nähr­stoff­man­gel, Alko­hol und Niko­tin im Über­maß, Dro­gen, toxi­sche Sub­stan­zen wie z.B. Schwer­me­tal­le, Schleu­der­trau­ma, Gehirn­er­schüt­te­rung, Nacken­ver­span­nun­gen etc.) UNBE­DINGT fach­ärzt­lich dia­gnos­tisch abzu­klä­ren. Das Feh­len die­ser Dia­gnos­tik unter­sagt jeg­li­che hyp­no­ti­sche Intervention.

Daher: VOR unse­rem Erst­ter­min (= kos­ten­frei­es Vor-/Stra­te­gie­ge­spräch) ist eine umfas­sen­de medi­zi­ni­sche Abklä­rung durch HNO und Co ZWIN­GEND erfor­der­lich!

Neben dem Aus­schöp­fen medi­zi­nisch-medi­ka­men­tö­ser, audio­lo­gisch-hör­the­ra­peu­ti­scher, psy­cho­lo­gi­scher und ver­hal­tens­the­ra­peu­ti­scher sowie ggf. alter­na­ti­ver und kom­ple­men­tä­rer Ansät­ze und nicht zuletzt durch Über­prü­fung bzw. Ver­bes­se­rung der per­sön­li­chen Lebens­um­stän­de kön­nen mit Hyp­no­se – nach Abklä­rung des vor­lie­gen­den Sach­ver­halts und bis­he­ri­ger Maß­nah­men sowie per­sön­li­cher „Reak­ti­ons­fä­hig­keit“ (Beein­fluss­bar­keit in Trance) – Ergeb­nis­se unter­schied­li­cher Aus­prä­gung erzielt werden:

  1. Voll­stän­di­ge „Abschal­tung“ des Tinnitus
  2. Teil­wei­se Lin­de­rung des Tin­ni­tus durch Abschwächung
  3. Ver­bes­se­rung des sub­jek­ti­ven Emp­fin­dens trotz gleich­blei­ben­dem Tin­ni­tus („igno­rie­ren“ ler­nen, indem das Geräusch in den Hin­ter­grund gerückt wird; Auf­lö­sung von Blo­cka­den; Neu­be­wer­tung des Gesche­hens durch Lösung von Emotionen/​Annahmen/​Bewertungen zum The­ma, Trai­ning von Fähig­kei­ten wie Ent­span­nung, Resi­li­enz, Posi­ti­ves Denken)

WICH­TIG: Bei kaum einer The­ma­tik lässt sich das Ergeb­nis vor­ab weni­ger pro­gnos­ti­zie­ren als bei Tin­ni­tus, da das Gesche­hen und Emp­fin­den abso­lut sub­jek­tiv wahr­ge­nom­men wird – ohne Chan­ce auf ein Vor­ge­hen nach „sta­te of the art“!

Aus­schluss eines Heilungsverprechens

!!! An die­ser Stel­le wer­den aus­drück­lich KEI­NER­LEI Ver­spre­chen auf Hei­lung durch Hyp­no­se abge­ge­ben! Jeg­li­che Form der Hei­lung fällt AUS­SCHLIESS­LICH in die Zustän­dig­keit von hei­le­risch täti­gen Exper­ten aus Medizin/​Psychologie/​Psychiatrie und deren ein­schlä­gi­gen Neben­be­rei­chen sowie in den Bereich der Selbstheilung !!!

Ob Hyp­no­se bei Tin­ni­tus eine Wir­kung (von sprung­haft bis schlei­chend) erzielt hat, kann in der Regel erst nach eini­gen Wochen schlüs­sig durch die Betrof­fe­nen beur­teilt wer­den. Somit erstreckt sich eine hyp­no­ti­sche Behand­lung von Tin­ni­tus in Form von 5 Sit­zun­gen min­des­tens über einen Zeit­raum von 5 Wochen – d.h. nach Ihrem kos­ten­frei­en, unver­bind­li­chen Vor­ge­spräch wird wöchent­lich je eine Sit­zung angesetzt!

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“Ja, ich möch­te kos­ten­frei zu Klar­heit!” – Jetzt Ter­min vereinbaren

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Die Kos­ten Ihrer Hypnose
Tinnitus Hypnose Linz Martin Tockner

Die Kos­ten für das Paket „Hyp­no­se bei Tin­ni­tus“ (5 Sit­zun­gen) belau­fen sich nach Abklä­rung Ihres aktu­el­len Sta­tus im Rah­men Ihres kos­ten­frei­en Vor- und Stra­te­gie­ge­sprächs, pau­schal auf € 450,00.

Gewünsch­te wei­te­re Ein­zel­sit­zun­gen wer­den mit je € 100,00 pro Ter­min in Rech­nung gestellt.

Unter­stüt­zend bie­te ich auch indi­vi­du­ell erstell­te Ent­span­nungs­hyp­no­sen in Audio­form als MP3 an. Im Zuge Ihrer 5 Sit­zun­gen befä­hi­ge ich Sie zur „Selbst­hyp­no­se“. Damit ist es Ihnen zusätz­lich mög­lich, nach eige­nem Gut­dün­ken und Bedarf in Pau­sen bzw. auch zum Ein­schla­fen an der Lösung Ihrer Her­aus­for­de­rung mit dem Tin­ni­tus dran zu bleiben.

Für Ihr kos­ten­frei­es, umfas­sen­den Vor- und Stra­te­gie­ge­spräch lade ich Sie herz­lich in mei­ne Pra­xis in 4040 Linz, Gries­mayr­stra­ße 19/​Top 14 (Mag­da­len­a­zen­trum) ein. Kon­tak­tie­ren Sie mich!

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